Beispiel(e):

• Denn es ist sinnvoller, auch mit banal erscheinenden Sorgen frühzeitig zu uns zu kommen, als so lange zu warten, bis sich vielleicht ein ernsthaftes Problem herauskristallisiert hat. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Das Motiv für die Bluttat klingt banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Zu banal die "Ehetragikomödie" nach einem Libretto von Schönbergs zweiter Frau, in der er die Untreue seiner ersten Frau, zwanzig Jahre zuvor, verarbeitete. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Das macht die Fernseh-Dokumentation perfekt - und macht die Besteigung damit ein Stück weit banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Dennoch: Das Material, aus dem Kantscheli seine MusikFilme zusammenschneidet, ist inzwischen erschreckend banal geworden. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Das Berliner Trio löst sich, hokuspokus, auf, zugunsten solistischer Auftritte zwischen altbacken und banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Das Problem, das dieser Kontroverse zugrunde liegt, ist alles andere als banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Vielleicht, wenn man sich in seinen Anblick vertiefen könnte, würde man plötzlich entdecken, dass er aus Plastik ist, billig wie ein Schwimmreif, banal wie ein Quietsche-Entchen. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Die Story ist banal, so banal wie das Leben. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Obwohl sie ihr aktuelles Programm schlicht "Musik" nennen, spielen Texte - inhaltlich surreal und sprachlich banal - eine Rolle im Konzept der "Feinen Herren", die am Montag im b-flat gastierten. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Denn, wie Thierry de Duve in seinem Katalog-Essay sehr treffend feststellt, es wäre ein wenig banal, einfach nur Werke zusammenzustellen, die das Phänomen eines profanisierten Begriffs von Religion illustrieren. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Es klingt banal, aber der Zuschauer hat nur die Wahl zwischen ja oder nein. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Sie ist unbefriedigend, ja banal, wenn er fragmentierte Ansichten der Schlüterschen Skulpturen auf diversen Bildschirmen laufen lässt, in die Kuppel projiziert oder als dürftige Malerei auf der Boden-Abdeckplatte des Kameckesaals verewigt. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Dieser Grundsatz schlägt sich nicht nur ganz banal in einem weiteren Wohnsitz in Frankfurt nieder, sondern auch in wissenschaftlichen Kooperationen. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Die Wahrheit ist banal: Entweder macht einen dieser elektrifizierte Hochenergie-Jazz an, den die Dave Weckl Band jetzt im Quasimodo spielte, oder man langweilt sich. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Was die sogenannten Universalschriftsteller zu den Moral- und Krisengebietsfragen von sich geben, ist so bestürzend banal, politisch wie literarisch schmalbrüstig, meistens eher hingehuscht als geschrieben, ist allein taktisch gedacht (und eitel sowieso). (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Aber wie das immer so ist, wenn sich Kunst und Leben allzu nahe kommen: Die Wahrheit ist banal, erst die Distanz macht sie interessant. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Klingt banal, ist es aber nicht. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Vielleicht mußten deshalb Texte und Inhalte so banal sein, damit man die in aller gebotenen Langeweile aufnimmt, um sich dann mit dem eigentlichen Ansinnen der Künstler zu beschäftigen. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Der Weg zur Abstraktion - bei Kandinsky nach mehr als 80 Jahren Rezeptionsgeschichte ohnehin banal - dient als labiles Gerüst der Konzeption. (Quelle: Tagesspiegel 1999)

Beispiel(e):

• Einzeln betrachtet mögen sie banal und alles andere als ungewöhnlich wirken, in der Masse aber werden sie zum Abbild von Wünschen und Träumen, zu einem beredten Memorial einer Entfesselung - der Boom erfindet seinen eigenen Code. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Seine rhythmischen Texte sind zu banal, um schon Poesie, zu verkopft, um noch Pop zu sein und doch haben sie einen Flow wie gute Hip-Hop-Platten. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Wahrscheinlich war die Balkonszene ganz banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Das sind zwei Zeitparadoxa, aber es ist auch so banal, daß eben der zweite Band als erster veröffentlicht wurde und daß es im Prinzip egal ist, was davor und danach kommt, man kann die Bücher auch in umgekehrter Reihenfolge lesen." (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Aber auch ein bißchen belanglos und banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Diese eigenartige Frontstellung, das eine sei alt und verzopft, das andere banal und dumm, die gibt es bei uns in Österreich nicht. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Denn das, was er mitteilt, ist banal und belanglos, weil es verschwommen und abstrakt ist und kaum mithelfen kann, denjenigen, der Aufschluß auf neue Seiten des Lebens gewinnen will, zu bereichern." (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Melodie und Text sind banal, aber trotzdem nicht dumm. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Klingt banal, mag sein, aber haben Sie mal erlebt, was für ein Getue entsteht, wenn wir Journalisten Fotos von uns abgeben sollen? (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Der Grund ist so banal wie politisch legitim. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• "Les Casablancais" ("Die Leute aus Casablanca") von Abdelkader Lagtaa ist ein Porträt des modernen Casablanc; scheinbar banal, absurd, tragisch sind die Lebenswege dreier Menschen, die sich kreuzen. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Doch so großartig das Experiment angelegt war, so banal war auch der Grund des Scheiterns: Irgendjemand hatte vergessen, die Außenantenne des Transportraumschiffes einzuziehen. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Das mag einem banal vorkommen, doch als Hartung damit anfing, war es die reine Metaphysik. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Im Grunde banal wie die Malerei, die sie wiederholt. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Auf den ersten Blick scheinen sie banal, alltäglich, fast harmlos, beim zweiten Hinsehen sind sie plötzlich hintergründig und rätselhaft. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Ich verwende gerne Symbole, denn sie sind natürlich und banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Die Erklärungen und Anmerkungen zur Körpersprache sind meist ausgesprochen banal. (Quelle: Tagesspiegel 1999)
• Das einfache Krimi-Strickmuster - "einer wird umgebracht, keiner weiß, wer's war, ein Detektiv tritt auf" - ist ihr zu banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Ernsthaftere Kritik am künstlerischen Konzept bemängelte, die Werke seien "ästhetisch banal und schnell alternd", manche Besucher hielten gar die Berlin Biennale für aufregender. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Dann nämlich wird das "Schwarze Quadrat" plötzlich nicht nur profan, sondern auch banal, und der Konstruktivismus ein Spiel mit Klötzchen. (Quelle: Tagesspiegel 1998)

Beispiel(e):

• Der Grund klingt banal, doch hat er es für die EU und die USA in sich: Bananen. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• TAGESSPIEGEL: "Es wird nicht jede Diva oder Femme fatale, manche altern sehr banal", heißt es auf ihrer neuen Platte. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Manchmal ist die Wahrheit eben banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Peripherie ist, wo sie nicht nur häßlich ist, prosaisch bis banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Viele Wendungen klingen banal, doch ist dieser Effekt kalkuliert, die Kunstlosigkeit gewollt. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• So banal ist das. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Das ist gar nicht banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Sowohl gegenüber der Kunstfertigkeit, als auch dem menschlichen Engagement, mit dem hier kulturelle Sprünge verknüpft werden, erscheint dagegen die heutige Crossover-Mode nicht nur banal, sondern geradezu als etwas Bösartiges. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Diese Charakterisierung mag banal klingen, sie ist aber durchaus zweideutig. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Solo-Performer Jon Flynn will beweisen, daß englische Desserts gar nicht banal sein müssen (23.10., 22 Uhr, 30.10., 22 Uhr), während Silvia Ventura die erotische Seite von Tiramisu entdeckt (22.10., 21 Uhr, 23.10., 22 Uhr, 29.10., 23 Uhr, 31.10., 21 Uhr). (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Manchmal fragt man sich, weshalb er seine feinsinnige Psychologie zugunsten von etwas banal anmutenden erotischen Phantasien fast versteckt. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Zumal der "Heldentod" hier, anders als bei Spielberg, als sinnlos, schmutzig und überaus banal erscheint. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Eine Entgegensetzung wäre banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Was Clinton mit Lewinsky trieb, ist vergleichsweise banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Diese gerät manchmal so dicht, daß selbst dem erfahrenen Zoobesucher die Frage nach dem jeweiligen Tier unauflösbar, aber auch banal erscheint. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Der Grund dafür ist banal - und deswegen so überzeugend. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Er redet nicht viel, und wenn, dann ist es meist banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Eine alltägliche Geschichte, herzzerreißend, auch banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Jetzt wissen wir immerhin, daß der Alltag (auch) dieser Studentinnen banal ist. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Im Vergleich zu manchen Schlagzeilen erscheint die Haltung "gewöhnlicher" Tiere geradezu banal, ist gleichwohl die Regel und führt zu manch erbittertem Streit zwischen Mieter und Vermieter. (Quelle: Tagesspiegel 1998)

Beispiel(e):

• Manche Rituale sind banal, andere kommen im sakralen Gewand daher. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Nicht mal banal oder peinlich, sondern schlichtweg fade plätscherte das von Leo Bassi entwickelte "Fools-Fußballspiel". (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Gelegentlich schwärmerisch, manchmal banal, immer mit Beispielen, meist aus den eigenen Werken: "Die Zwölf Geschworenen", "Der Mann in der Schlangenheit", "Hundstage", "Network". (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Die erste Liebe eines einsamen Großstadtjungen, das klingt mächtig banal - und das ist es auch: so banal aber, daß es der Wirklichkeit recht nahe kommt. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Sein neues Stück ist eines der Projektionen und Träume, schaute man nur auf die Handlung, erschiene es banal oder abstrus. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• All dies ist banal, aber bei einem Thriller zu erwarten. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Für die Zementierung dieser Thesen ist Dießenbacher kein Argument zu banal und keine Konstruktion zu kompliziert. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Was die Zeitungen allenfalls als Kurzmeldung auf der Vermischten Seite abhandeln, wurde hier zum Gegenstand ausführlicher Betrachtungen, kein Thema war den Autoren und Fotografen des "Alltags" zu banal. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Das Konzept sei falsch gewesen, kann man ganz banal lesen. (Quelle: Tagesspiegel 1998)
• Wissenschaftler der University of Pennsylvania sind diesem banal scheinenden Problem auf molekularer Ebene auf die Spur gekommen. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1999)
• Von den Voraussagen der 1993 durchgeführten Delphi-I-Studie waren die meisten banal oder sind nicht eingetroffen. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft 1997)
• Nach Jonigks Beobachtung wurde es bisher "extrem banal und kommerziell präsentiert". (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Das ist banal festzustellen und bedarf kaum einer avancierten Medientheorie. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• George Lucas hat seine ursprüngliche Botschaft beschädigt, die banal und human zugleich war: Lasset die Kindlein aller Altersklassen zu mir kommen. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Kein Wunder, daß die ganze Sache spätestens zur Halbzeit nur noch banal und peinlich wirkt. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Zwei Atemzüge später qualifiziert er das "Wort zum Sonntag" als "banal" ab. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Die ist oft schrecklich banal und kann zu Lebensweisen führen, die Anthony Burgess höchst erfolgreich ins Bild der "Uhrwerk Orange" gefaßt hat. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Das klingt banal, ist es aber mitnichten, denn "vollständig" zu übersetzen heißt, nichts wegzulassen, was dasteht, aber auch nichts als "metrisches Füllsel" hinzuzufügen. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Vieles davon war banal, einiges absurd. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Das klingt zuerst banal. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)

Beispiel(e):

• Insofern ist die Schlußfolgerung aus all dem fast banal: Osten und Westen müssen zum Dazulernen bereit sein. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• So brutal banal war das Sterben im sowjetischen Gulag-System, das auch in Deutschland geherrscht hat. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Nur zu unterhalten und sonst gar nichts will, so banal es klingt, auch gekonnt sein; dieses Ziel erreicht "Wilde Kreaturen" in erster Linie dank seiner famosen Darsteller, die sich für keinen Gag zu schade sind. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Leni Riefenstahl würde ich nicht als banal bezeichnen. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Dementsprechend verkürzt und banal sind häufig die Bildschirm-Dialoge. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Der österreichische Ex-Priester und Fernsehmoderator Adolf Holl klagt, daß das Christentum dieser Tage so schrecklich banal geworden sei. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Die Geschichte wäre banal, wenn sie nicht symptomatisch wäre. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Schrecklich banal waren schließlich die Tatmotive. (Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
• Es wäre banal zu sagen, Josef Hemmerle hat viel erlebt. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Die "bloße" Abbildung erschien ihr immer mehr als zu banal, ließ zu wenig Ausdrucksmöglichkeiten, und vor allem "forderte sie eben weniger vom Betrachter". (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Das klingt so banal, aber im Streß unserer Tage scheint die Fähigkeit zuzuhören immer mehr verlorenzugehen. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Der Gründer des Frankfurter "Karl Napps Chaos Theater" setzt sein Programm aus kleinen Sprach(stein)stücken, aus Miniaturen, zusammen, in denen jedes Wort zählt, und sei es noch so banal. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Die Umgebung, so Tinguely, sei entschieden zu häßlich, nichtssagend und banal. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Mister Dee mit Pferdelunge Tschechischer Sieg / Regents Lake Spielbank-König Es klingt banal, wenn man dem Sieger des Großen Frankfurter Jagdrennens, das über 3600 Meter und 13 Sprünge führt, eine Pferdelunge nachsagt. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• So banal und praktisch wie das Bürgerbüro eines Bundestagsabgeordneten arbeitet also eine Mafia-Familie, wenn sie nicht gerade ihren Feinden auflauert. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Selbst Busfahrerin, hält sie das Vorkommnis für banal. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Bögershausens Spiel sei technisch perfekt, aber locker und eigenwillig, melodiös, aber nie banal. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Würde er diese als breitenwirksame Ohrwürmer möglichst trivial und banal instrumentieren und produzieren, die Texte nicht zu feinsinnig und ironisch halten, er müßte damit eigentlich selbst einen Mann wie Paul McCartney in den Charts überholen. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Ihr Ziel sei es, den Dingen des Alltags ihre Trivialität zu nehmen, sie so zu zeigen, daß sie zwar realistisch, aber nicht klischeehaft oder banal wirken. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Die Antwort ist banal: weitermalen. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)

Beispiel(e):

• Die nach Ansicht links-liberaler Patrioten zu guter Letzt noch das Unmögliche hinbiegen sollte: Eine Versöhnung mit dem als banal empfundenen Beitritt der ehemaligen DDR zum Geltungsbereich der bundesrepublikanischen Magna Charta. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Was macht's, wenn seine Solo-Platten im Vergleich zu den Beatles-Alben eher banal klingen. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Klingt die Geschichte auch banal, Gönül Özgül räumt gerade den persönlichen Problemen, oft ausgelöst durch menschliche Schwächen, einen besonderen Stellenwert ein. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Manche Erkenntnis mag banal klingen. aber Ausbilder und solche Arbeitnehmer, die viel mit Berufsanfängern zu tun haben, können daraus wertvolle Hinweise für den Umgang und die Motivierung junger Kollegen ziehen. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Wenn "Väterchen" an sein "Morchen" schreibt, geht es höchst banal und bieder, ja spießig zu. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Ihre Erklärung dafür, die sie flugs unter den neugierigen Blicken der Konkurrentinnen aus den anderen Kreistagsfraktionen am Podium nachliefert, gerät banal. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Eine Frage ist es vor allem, die als Motor und Energielieferant das Gespräch vorantreibt, eine auf den ersten Blick vielleicht banal klingende, auf jeden Fall aber großräumig dimensionierte Frage: Was ist das eigentlich. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
• Der politisch-analytische Kern der deutschen Fabel ist mickrig; aber vielleicht ist unsere Realität genauso einfältig und durchtrieben zugleich. banal bösartig und eher trivial als tragisch. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
• Um 16.45 Uhr gibt es Akrobatik und Jonglage mit der Gruppe "fatal banal" aus Darmstadt; um 17.30 Uhr werden ein Walkman und ein Rucksack auf einer Tombola verlost. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
• Daß das Trennende so banal sein konnte. (Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
• Einige Kritiker bemängelten die direkte, unumwundene Schreibweise, die das Werk, im Unterschied zur ausdrucksstarken und differenzierten Prosa von Shisei oder Shunkinsho, banal und platt erscheinen lasse. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Was in dieser Zusammenfassung notwendigerweise banal wirkt, lebt ganz von der Sprachgebung und vom impliziten Appell an die Menschenwürde. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Das Mysterium ist unbegreiflich, aber banal, suspekt, aber zugleich vernünftig; die Elemente des Mysteriums, Zeichen und Sinn, sind die Elemente allen Ausdrucks. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Seine Formulierungen sind der Umgangssprache entnommen, wirken aber weder banal noch vulgär. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Die zu Beginn banal erscheinende Handlung erhält durch das allmähliche Aufdecken der Vorgeschichte Tiefe, die Konflikte und Probleme verschärfen sich. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Josses Reden, banal, kleinlich, dümmlich-schlau, enthüllen die Mentalität eines Spießers. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Solange der Stil spröde, knapp, dokumentarisch bleibt, vermag die Aussage zu überzeugen; sobald er poetisch überhöht wird, wirkt er bemüht, stellenweise sogar banal. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Er ist unbedeutend, und sein Leben ist banal. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Das auslösende Ereignis dieser privaten Wirren ist ebenso banal wie folgenreich: Zoe, die junge Gattin des alternden Parteivorsitzenden Zaharia Trahanache, verliert einen an sie gerichteten Liebesbrief. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Die in der Zusammenfassung banal wirkende Handlung ist sehr kunstvoll geführt. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)

• In den bald banal realistischen, bald burlesken oder von Tiefsinn und Ironie jäh durchblitzten Wechselreden der vier Hauptpersonen werden keine Erkenntnisse zutage gefördert, wird kein Ausweg aus der problematischen Situation der Wartenden gefunden. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Der Stoff selbst ist banal: das übliche Dreiecksverhältnis, die Geschichte vom betrogenen Ehemann, hier aus dessen Perspektive in der Ichform berichtet. (Quelle: Kindler Literaturlexikon)
• Die Frage ist banal und von jener Oberflächlichkeit, die unsere Medien kennzeichnet. (Quelle: Welt 1999)
• Oder es kommt von ur, das ist: Licht oder Feuer; und banal, das ist Antwort", S. 302). (Quelle: Welt 1999)
• Dabei sollte man -- so banal dies bei einem solchen "Bildungsgut" klingen mag -- allerdings auf die Ausstattung und Anmutung achten: Liegt das Lexikon gut in der Hand? (Quelle: Welt 1999)
• Tristesse banal: "Raus aus Amal" (Quelle: Welt 1999)
• Das Leben ist banal und unergründlich. (Quelle: Welt 1999)
• Gequält beantwortet der Formel-1-Weltmeister im Hotel Hilton in Prag dennoch jede der Fragen zu der abgelaufenen Saison, mögen sie noch so banal sein. (Quelle: Welt 1999)
• Eine Frage, die so banal erscheint und dabei doch in das Zentrum der Schaffenskraft von Künstlern, Politikern und Art-Direktoren führt, wie eine Ausstellung in der Galerie des Café Einstein Unter den Linden zur Zeit deutlich macht. (Quelle: Welt 1999)
• Wie banal sie ist, hat Elke Naters auf den 179 Seiten zuvor ausführlich vorgeführt, so daß diese Einsicht den Leser kaum überraschen dürfte. (Quelle: Welt 1999)
• Mein Leben ist banal. (Quelle: Welt 1999)
• So charakteristisch für das Niveau beider Bücher wie das infantile Deutsch, in dem sie geschrieben sind, ist die Weisheit, mit der die Ich-Erzählerin im vorletzten Kapitel von "Lügen" aufzuwarten hat: "Das Leben ist banal. (Quelle: Welt 1999)
• Filme dieser Art können schnell kitschig oder einfach nur banal werden. (Quelle: Welt 1999)
• Weniger banal erlebte Hans Dietrich Genscher den historischen Moment. (Quelle: Welt 1999)
• Geschichte ist für die, die direkt etwas damit zu tun haben, meist ziemlich banal." (Quelle: Welt 1999)
• Der 45jährige Keynesianer mit Liebe für den Markt formuliert seine Thesen einfach, fast banal. (Quelle: Welt 1999)
• Weshalb er in der Exegese so brutal banal erscheint. (Quelle: Welt 1999)
• Dass die Metaphorik allzu aufdringlich oder banal wird, passiert nur gelegentlich. (Quelle: Welt 1999)
• Stiehle: Ganz banal: Ich wünsche mir, dass es endlich gelingt, die Gegend rund um die Kaiser-Wilhem-Gedächtniskirche wieder zu einem Anziehungspunkt ohne Dreck und Kriminalität zu machen. (Quelle: Welt 1999)
• Dass ständig etwas im Orkus der Zeiten untergeht, ist so banal, dass es keiner Tagung in den höheren Alpenregionen bedürfte, um sich dieser Erkenntnis zu versichern. (Quelle: Welt 1999)

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Stand: 23.05.2002 00:29 +0200