"Che(ck)que"

Die physisch und psychisch Auseinandersetzung der eigenen Person im Bezug auf ihre Umwelt, ist die Idee zum Inhalt des Stückes von Silke Wiegand. Die Choreographie "Che(ck)que" ist ein sehr persönliches Stück, soll  durch die Thematik jedoch auch beim Betrachter neue Überlegungen und Gedanken in bezug auf bodycheck anregen. Erster choreographischer Anhaltspunkt war dabei die visuelle und die sensuelle Untersuchung ihres eigenen Körpers und verschiedenen Einflüssen ihrer Umgebung. Die Motive wie z.B. den Pulsschlag zu fühlen oder die Umgebung durch den Fokus abzuchecken sind sehr persönliche Auseinandersetzungen. Dennoch, das "Transformieren" der Bewegung und das "Transplantieren" aus der ursprünglichen Umgebung lässt eine abstrakte Choreographie entstehen. Die Intention die Silke Wiegand verfolgt ist die persönliche/körperliche Lage im bezug auf äußere und innere Gegebenheiten zu erörtern und somit dem Zuschauer zu eigenen Assoziationen zu verhelfen. "Che(ck)que" soll die Möglichkeit haben unterschiedlich interpretiert werden zu können und daher andere mögliche Verstehen des Betrachters entstehen lassen.

Silke Wiegand hat von 1995 bis 1998 an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe Szenographie studiert. Dannach absolvierte sie ihren BA (Honours) in Dance Theatre am Laban Centre in London. 

Seit 1995 schafft sie eigene Arbeiten und Projekte; u.a.Greenwich-Dockland-Festival, Catford Festival, Solstice-Laban Centre, alle in London, Edingburgh Fringe-Festival -"Departure" mit der Pivitol Dance Company, 1.Street-Gallery-Oberursel

Silke Wiegand:
silke@wiegand.as
www.worldart.com/Stage/Edinburgh