"Ich glaube, gerade heute kann das Banale unsere Rettung sein. Banalität ist eines der wichtigsten, uns zur Verfügung stehenden Mittel. Sie ist eine große Verführerin, denn sie wirkt unterschwellig auf die Gefühle. Das ist ja das Entwürdigende - weil man nicht davon bedroht wird."
Jeff Koons

Die Einführung der Banalität: [Ted Byfield 06.12.2000] " ... den neuen TLDs bekommen würden. Die große Mehrheit der möglichen Antragsteller, die ..."  - fragt sich, wieso erst 12/2000?

Impfstoff gegen die Banalität : "... Dann entfaltet sich auf dem nächtlichen Videohimmel das grosse Feuerwerk, die Kommissarin prostet sich selber zu, der Vorhang ..."

gehäufte Banalität findet man in der Mailingliste Netzliteratur (http://www.netzliteratur.de): 
"Wenn der Inhalt banal ist, und er ist es manchmal, dann ist dies eine notwendige Banalität, weil sie die Banalitäten des Netzes aufgreift." 
Dabei geht es nicht nur um die notwendige sondern auch um "authentischen Banalität".

Dieter Mersch kennt "Aus den Fugen geratene Banalität": "Warhols Massenfertigungen entmystifizieren das Orginal und mystifizieren die Reproduktion. Sie löschen jegliche Illusion von Authentizität aus und rücken an deren Stelle eine Textur anonymer Signifikanten. Indem Pop sich die Mittel der Auratisierung des Banalen aneignet, entauratisiert es sich selbst. So besorgt die Serialität die Entkunstung der Kunst und gleicht sie ihrem Anderen, der Nicht-Kunst an."